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Innovation und Risiko: die DNA des Fortschritts
Mit Mut, Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Glauben an ihre Ideen schaffen Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur neue Märkte. Sie gestalten die Zukunft und finden Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Alles beginnt mit einer Idee — vielleicht in einer Garage, in einem kleinen Büro oder bei einem Spaziergang durch die Stadt. So auch bei Nick Swinmurn, der 1999 in San Francisco nach einem bestimmten Schuh sucht, aber nicht fündig wird. Er beschliesst, das Problem selbst zu lösen und Schuhe online zu verkaufen, gründet Zappos und baut das Unternehmen zu einem der grössten Online-Schuhhändler der Welt aus. Mit erstklassigem Kundenservice und grosszügigen Rückgaberechten revolutioniert Zappos den Online-Schuhhandel. Visionäre Ideen schaffen nicht nur neue Märkte, sondern verändern ganze Branchen.
Jedes neu gegründete Unternehmen und jedes innovative Produkt treibt die wirtschaftliche Entwicklung voran. Start-ups und KMU, oft von Gründerinnen und Gründern geführt, treiben die wirtschaftliche Entwicklung voran und bilden das Rückgrat vieler Volkswirtschaften: Sie schaffen Arbeitsplätze, stärken die Kaufkraft und ziehen Investitionen an. Ein Beispiel ist Tesla: Mit dem Vorstoss in die Elektromobilität hat das Unternehmen die Automobilindustrie neu definiert und Nachhaltigkeitsstandards gesetzt. Unternehmer wie Elon Musk zeigen, wie Innovation alte Industrien herausfordert und die Wirtschaft zukunftsfähig macht.
Resilienz in Krisenzeiten
Unternehmertum fördert wirtschaftliche Diversifizierung und Stabilität. Unternehmerinnen und Unternehmer erschliessen neue Geschäftsfelder, sodass Volkswirtschaften breiter aufgestellt und widerstandsfähiger gegenüber Konjunkturschwankungen und Krisen werden. Während der Covid-19- Pandemie reagierten viele Unternehmerinnen und Unternehmer schnell: Sie bauten digitale Geschäftsmodelle auf oder stellten ihre Produktionslinien auf Masken und Schutzkleidung um.
So zeigen sie in Krisen Flexibilität und gesellschaftliche Verantwortung. Visionäre Unternehmerinnen und Unternehmer gestalten mit Mut und Entschlossenheit eine Zukunft, in der wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftlicher Fortschritt verbunden sind — eine Entwicklung, die Globalance fördert.
40 %
des BIP in Schwellenländern erwirtschaften KMUs, die von Unternehmerinnen und Unternehmern aufgebaut wurden.
22 %
beträgt die jährliche Wertsteigerung bei von Gründerinnen und Gründern geführten Unternehmen. Extern geführte verzeichneten lediglich eine Zunahme von 4,7%.
54 %
der Generation Z planen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, und 84 Prozent glauben, dass sie dies in den nächsten fünf Jahren tun.
Quellen: Weltbank ⁄ Global Entrepreneurship Monitor ⁄ Square Report
Wie wichtig sind Unternehmerinnen und Unternehmer
für die Volkswirtschaft?
Menschen, die ein Unternehmen gründen, sind nicht nur für den Erfolg ihres Unternehmens verantwortlich — sie sind die treibende Kraft hinter der wirtschaftlichen Entwicklung ganzer Länder. In der EU stellen KMUs 99,8 Prozent der Unternehmen und schaffen über 64 Prozent der Arbeitsplätze.
Die Essenz des Unternehmertums
Was erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer ausmacht
Innovationskraft
IKEA-Gründer Ingvar Kamprad revolutioniert in den 1940er-Jahren den Möbelmarkt, indem er erschwingliche, flach verpackte Möbel für die breite Masse anbietet. Aus einer Idee entsteht ein globaler Möbelgigant.
Einfallsreichtum
Innovative Energiequellen für unterentwickelte Regionen schaffen — diese Vision treibt Jessica O. Matthews an. Mit Uncharted Power entwickelt sie einen kinetischen Fussball, der durch Bewegung Strom erzeugt — und das Leben vieler Menschen verändert.
Risikobereitschaft
In den 1980er-Jahren wagt Logitech-Mitgründer Daniel Borel den Schritt in den unsicheren Markt für Computerzubehör. Seine Überzeugung, dass Computermäuse unverzichtbar würden, zahlt sich aus: Heute ist Logitech ein Marktführer der Branche.
Durchhaltevermögen
Götz Werner, Gründer der DM-Drogeriemärkte, setzt bereits im Jahr 1973 gegen anfängliche Widerstände auf flache Hierarchien und nachhaltige Unternehmensführung. Sein Durchhaltevermögen macht DM zu einem der grössten Drogeriekonzerne Europas.
Anpassungsfähigkeit
Spotify bietet heute nicht nur Musik an, sondern auch Podcasts und exklusive Veröffentlichungen. Gründer Daniel Ek erkennt den Wandel des digitalen Medienkonsums früh und reagiert flexibel auf die Bedürfnisse der Nutzenden.
Skin in the game
Die Gründerin von Spanx, Sara Blakely, investiert alle Ersparnisse in ihre figurformende Unterwäsche. Trotz vieler Rückschläge baut sie ein milliardenschweres Unternehmen auf und zeigt, wie persönliches Engagement zum Erfolg führt.
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